Unter der Prämisse „Ein Kind – ein Trainer“ konnten interessierte Kinder zwischen acht und zwölf Jahren in zweistündigen Einzeleinheiten sowohl auf der Range eine Einführung erhalten als auch die fünf golfspezifischen Spielstationen auf dem Dreiloch-Übungsplatz austesten. Schnell stellte sich heraus, dass es nicht ums Schlagen sondern um den Schwung geht.
Auch der neunjährige Jakob lernt die verschiedenen Schlägerarten kennen, übt sich im „athletischen Stand“ und probiert, die Golfbälle immer zielsicherer zu treffen. „Normalerweise spiele ich Fußball, Tischtennis und schwimme. Ich wollte das Golfen einfach mal ausprobieren.“ Und das scheint gut geklappt zu haben. Cord Labeß lobt den Grundschüler: „Es ist toll, wenn die Kids bereits in dem Alter beginnen, zu spielen. Es ist technisch eine hoch anspruchsvolle Sportart.“ Daher sei die Empfehlung des Deutschen Golfverbandes (DGV) auch, dass Kinder zusätzlich zum Golf noch eine zweite Sportart ausüben.